Er traute seinen Augen kaum, war sie das oder war sie es nicht. Sie redet wie sie, sah so aus, naja fast und seine Hand griff beiläufig in die Hosentasche und er kramte sie hervor und bot ihr eines an, sie wollte keines, zu stark, sagte sie lachend und er schob sich eines lässig in den Mund. Lässig, ja das war er schon immer und die Frauen fanden es gut, besonders die klugen und hübschen und was wollte man mehr. Nun er sah sie das erste Mal wieder seit dem Master vor vielleicht fünf Jahren und während sie weiter von dem Kind erzählte, musterte er ihren Körper und sah die Wölbung die sie nicht zu kaschieren versuchte und er hatte jetzt doch den Drang zu gehen und erstmal eine zu rauchen. Sie hatte er mal gefickt und Sie war mal das, was alle begehrten und jetzt laberte die ihn hier zu und merkte gar nicht wie unsexy das war und er tastete nach seinen Zigaretten und unterbrach sie; „Du ich muss weiter, viel Glück Lora und pass auf dich auf“.
Lora lächelte und man merkte es ihr nicht an, dass sie enttäuscht war und auch nicht, dass ihr seid Wochen immer schlecht war, der Kleine nervte und ihr Mann zu viel arbeitete und das Geld trotzdem knapp war und dass sie sich hässlich fühlte, das steuerte auch nicht zu ihrem Wohlbefinden bei. Als sie weiterlief passierte es wieder, wie jeden Tag, sie heulte. Erst leise und wenn sie dann nicht schnell ein Taschentuch und eine ruhige Ecke fand schauten sie alle, so brach es aus ihr heraus. Oft kam dann eine Frau um die fünfzig die das alles kannte und sie beruhigen wollte. Eskalieren muss es wollte sie dann schreien und nun schluchtzte sie wieder aus den tiefen ihre Seele. Doch dann kam er auf sie zu. Ein bisschen zu alt doch wunderschön, er nahm sie schweigend in die Arme und hielt sie fest. Es gab keine Worte außer sein leises sssssccchhh und auch heute noch denkt sie an ihn und der Trost dieser Begegnung hat so manches böse Wort verhindert und so manchen Tränenausbruch gestoppt.